Neuigkeiten

>Neues aus Namibia und Gambia

05.08.2011

In ihrer besonderen Art beschrieb sie die kleinen und großen Neuigkeiten aus der Missionsschule. ...
Neuigkeiten von der zahnärztlichen Arbeit für Afrodent !

20.01.2011

Hier findet Ihr die Links zu den aktuellen Neuigkeiten und Erlebnisberichten von den Hilfsprojekten bei den Kindern der Missionsschulen im Osten ...

Hilfseinsatz in Namibia Teil II

Der erste Arbeitstag...

 

Nach einem kurzen Frühstück fanden wir uns überpünktlich um 7.30 in unserer Ambulanz ein. Wir entschlossen uns, da es ziemlich kalt war, die wärmende Morgensonne auszunutzen und die Reihenuntersuchung vor der Ambulanz im Freien durchzuführen. Die notwendigen Dinge waren schnell herausgebracht und schon fanden sich die ersten kleinen Patienten ein...     

 

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So verbrachten wir nun einige Tage mit der Durchsicht der Zahnreihen und der Übergabe einer kleinen Belohnung für die tapferen Patienten. Diejenigen die wir zur Weiterbehandlung anstatt mit dem Geschenk mit einem Terminzettel ausstatteten, fühlten sich doppelt bestraft. Erstaunt hat uns, dass wir mit unseren Mitbringseln (z.B.Kinderringe) nicht nur unsere kleinen Patienten erfreuten.

     

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Hier ist nun unsere Praxisrezeptionistin zu sehen. Die Kinder haben oft deutsche Namen wie Ingrid oder Hans, aber auch für unsere Ohren sehr fremd klingende kommen vor. Wir waren froh, dass uns die Matrone des Schulinternats half, nichts durcheinander geraten zu lassen. 

 

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Nachdem alle Schüler, sowie die Missionsangehörigen untersucht waren, hatten wir einen gefüllten Behandlungs-Terminkalender. Daher ging es nahtlos mit den Behandlungen weiter. Dazu konnten wir die nagelneue, gespendete Behandlungseinheit einweihen.    

 

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So, nun verbrachten wir die kommenden Tage mit Zahnfüllungen, Eckenaufbauten, Zahnreinigungen und Extraktionen. Durch die mitgebrachte kleine Musikanlage fanden die Behandlungen in beschwingter Atmosphäre statt, vielleicht war dem einen oder anderen unser Musikgeschmack auch mal suspekt, beschwert hat sich aber niemand. 

 

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Ein Patient brauchte nach Behandlungsabschluß (Verlust eines Zahnes) eine längere Ruhepause und nutzte unseren "Wartezimmerbereich" zu einem Erholungsschlaf. Wir mußten ihn später wecken, sonst hätte er sein Mittagsessen verpasst. 

 

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Die Instrumentenaufbereitung konnte ausstattungsbedingt nicht nach den Regeln des deutschen Medizinproduktegesetzes und den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes erfolgen. Sie wurde aber unter Einhaltung der Hygienekette regelgerecht durchgeführt. Ein neuer Sterilisator ist schon auf dem Weg zur Ambulanz in Dornfeld, kam aber für den Einsatz nicht mehr rechtzeitig an. Auch die Behandlungsdokumentation wurde durchgeführt, der Aufwand ist erstaunlich gering wenn sie frei von Abrechnungs- und Versicherungsdaten ist.  

 

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Durch zügiges, fleißiges Arbeiten hatten wir uns den Respekt unserer Gastgeber erarbeitet und nach einer Woche einen freien Nachmittag verdient. Diesen nutzten wir für einen Ausflug in das benachbarte Gobabis aber davon mehr im nächsten Teil.