Neuigkeiten

>Neues aus Namibia und Gambia

05.08.2011

In ihrer besonderen Art beschrieb sie die kleinen und großen Neuigkeiten aus der Missionsschule. ...
Neuigkeiten von der zahnärztlichen Arbeit für Afrodent !

20.01.2011

Hier findet Ihr die Links zu den aktuellen Neuigkeiten und Erlebnisberichten von den Hilfsprojekten bei den Kindern der Missionsschulen im Osten ...

Epukiro oder "frieren in Afrika"

Ausgestattet mit einer Wegbeschreibung ging es auf die Fahrt in die ca. 120km entfernte Missionsstation Epukiro, wo es wie uns schon angekündigt wurde nachts deutlich kälter als in anderen Teilen Namibias sein sollte. 
 

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Leider verpassten wir eine Abbiegung, wodurch wir einen Umweg von ca.50km machten und am Zielort schon vermisst wurden. Wie man an der Veränderung der Straßenverhältnisse erkennt liegt Epukiro etwas abgelegen.

 

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Nach dem Ausladen, der kurzen Einquartierung und einem Mittagsessen ging es, zu dem zum Behandlungszimmer umfunktioniertem Kirchenvorraum, an die Untersuchung der Kinder von Epukiro.

  

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So haben wir das Licht und die Sonnenwärme für die Mundinspektionen nutzen können. Unterstützt von einer brasilianischen Schwester kamen wir gut voran.

  

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Die Behandlung selbst gestaltete sich in den Aussenstellen um einiges schwieriger als in der Ambulanz in Dornfeld. So ist das trockene Arbeitsfeld mit der eingeschränkten Absaugung einer mobilen Einheit um einiges schwieriger zu gewährleisten.

 

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Im Bild 58 eine Art "Haifischbezahnung" wo man aufgrund fehlender kieferorthopädischer Möglichkeiten nur auf die Kraft der Zunge hoffen kann. Durch Anweisungen zum kontrollierten Aufbeißen auf schräg in den Mund eingelegte Holzstäbchen und die Entfernung des Milchzahnes, hofften wir die Sache etwas zu mildern...

 

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Die Nacht in Epukiro wurde sehr, sehr kalt und so waren wir froh uns im Paterzimmer am Feuer etwas aufwärmen zu können. Im Hintergrund sind übrigens die Photos der in Epukiro tätig gewesenen und auch dort verstorbenen Missionsgeistlichen zu sehen. Die Verstorbenen derletzten 100 Jahre liegen nur wenige Meter hinter der Mauer bestattet.

Die Nacht haben wir unter einem Berg von Decken verbracht.

Nach Abschluß der übrigen notwendigen Behandlungen ging es gegen Mittag zurück nach Gobabis.

 

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